Rumänien 1999/2000

Bei den vergangenen 10 Rumänienreisen haben wir uns immer gefragt, wie wird es hier im Winter aussehen? Aufklärung bringt die Milleniumreise, vom 30.12.1999 - 10.01.2000.
FOTO1 Die erste Nacht im rumänischen Winter verbringen wir auf dem Parkplatz der Touristenstation in Borsa. Unsere neue Standheizung ist fleißig am arbeiten. Am nächsten Morgen wird die Abfahrtspiste getestet. Es ist wenig Schnee vorhanden. Danach geht es weiter Richtung Bicaz zur gemeinsamen Sylvesterparty mit unseren Freunden. Auf dem Prislop Pass gelang dieses Foto. Ein alter ARO Geländewagen dient als Skilift!
FOTO2 Pasul Prislop
FOTO3 Unterwegs werden wir oft von Kindern und Jugendlichen angehalten. Sie errichten Straßensperren und betteln. Diese alte Tradition ist wie eine Mischung von Sternensingen und Faschingsbetteln bei uns. Auf der Sylvesterparty im Wohnblock erleben wir diese Tradition noch oft.
FOTO4 Von Izvorul Muntelui bis zum neuen Kloster Cerebuc, auf der Ostseite des Gebirges Muntii Ceahlau, werden die Langlaufski benutzt. Nur hier auf der Straße lag genug Schnee zum Skilaufen.
FOTO5 Weiter in Richtung Brasov fahren wir durch die Bicaz-Klamm. Im Winter ein ganz neuer Eindruck!
FOTO6 Auf der Poiana Brasov versuchen wir eine Unterkunft zu finden. Aber die Hotelpreise (bis zu 192 Dollar pro Nacht) inklusive "Ballerman Stimmung" sind nichts für uns. In Piriul Reche finden wir eine ruhige Privatpension. Von da aus besuchen wir die Skigebiete bei Predeal und Sinaia. Das Foto zeigt die Auffahrt zur Mittelstation der Kabinenbahn "Cota 1500" in Sinaia.
FOTO7 Wie weit ist die Trans- Fagarasch- Hochgebirgsstraße im Winter befahrbar? Wir kommen bis zur Cabana Bilea Cascada, dort befindet sich auch die Talstation des Kabinenliftes. Nachts sind -20 Grad, die Standheizung im Auto ist fleißig am brummen.
Die nächste Nacht verbringen wir auf dem Parkplatz des Skiliftes am Pasul Virtop. Da wir die einzigen Gäste sind, öffnet der Lift nicht. Also fahren wir langsam über Ungarn und Österreich zurück.
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